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Normen und photometrische Grundlagen
LICHT NACH NORM
Ziel der beleuchtung
(Hell-, Dunkel, Farbkontraste)
(Lichtverschmutzung, -Verschwendung)
Möglichst gleichmäßige Ausleuchtung der
Hauptfläche
(relevante Spielfläche)
VERTEILUNG BELEUCHTUNGSSTÄRKE
Hinsichtlich Gleichmäßigkeit betrachten wir die kleinste (Emin), die mittlere (Eav) sowie die maximal (Emax) in der Einheit LUX gemessene horizontale Beleuchtungsstärke auf Höhe 0m. Das Licht ist gleichmäßig verteilt, wenn die Beleuchtungsstärken an den Bewertungspunkten ähnlich hoch sind. Diese gleichmäßige Verteilung des Lichts wird angegeben als
U2 horizontal: Verhältnis der minimalen zur mittleren Beleuchtungsstärke
U1 horizontal: Verhältnis der minimalen zur maximalen Beleuchtungsstärke
BLENDFAKTOR - GLARE RATING
Was für Bürobeleuchtung das UGR (Unified Glare Rating) Verfahren, ist für Außenanlagen das GR (Glare Rating) Modell der Internationalen Beleuchtungskommission CIE.
Das errechnete Verhältnis reicht auf einer Skala von zehn für „keine Blendung“ bis 90 für „unerträgliche Blendung“ (siehe Norm EN 12464-2).
FARBWIEDERGABE
Der Farbwiedergabewert CRI Ra steht dafür, wie naturgetreu Farben unter einer künstlichen Beleuchtung wiedergegeben werden. Als Referenzwert gilt hier das Sonnenlicht mit einem CRI von 100.
LICHTFARBE
Die Farbtemperatur hat einen hohen Einfluss auf die erlebte Stimmung. In Außenanlagen sollte die Verwendung von „zu kaltem“ Licht mit hohem Blauanteil zum Schutz von Insektenarten, welche davon angezogen werden, vermieden werden.
LICHTSTROM
WARTUNGSFAKTOR - NUTZLEBENSDAUER
Alterung der Leuchten, deren Betriebsgeräte und Linsen (Eintrübung)
Verschmutzung der Lampen und Reflektoren
Alterung (Abdunkelung, verminderte Reflexion) der beleuchteten Oberflächen
Der Wartungsfaktor ist ein Zahlenwert, der das Verhältnis von einem Wartungswert zu dem Neuwert einer (physikalischen) Größe definiert. Die Wartungsintervalle müssen zwischen Planer und Betreiber vereinbart werden.